Warum du dich oft selbst überhörst –
und wie du das ändern kannst
Kennst du diese Momente, in denen du genau weißt, was richtig für dich wäre –
…und trotzdem hörst du dich etwas ganz anderes sagen?
Ein „Ja“, obwohl du innerlich „Nein“ meinst.
Ein Schweigen, obwohl deine Wahrheit längst Form angenommen hat.
Ein Umweg, obwohl dein Weg ganz klar vor dir liegt.
Wenn du so etwas kennst, bist du nicht allein. Viele Menschen spüren ihre innere Stimme – sie ist da. Leise, deutlich, tief. Aber sie wird übertönt. Von Erwartungen. Von alten Stimmen. Von Zweifeln, die nicht deine sind.
Selbstvertrauen heißt nicht, immer mutig, stark und laut zu sein.
Es heißt, die eigene Wahrheit zu hören – und ihr zu folgen, auch wenn’s leise beginnt.
Oft überhören wir uns selbst nicht, weil wir es wollen – sondern weil wir es so gelernt haben. Schon früh beginnen wir, uns zu orientieren: an Blicken, an Reaktionen, an dem, was „richtig“ scheint. Und dabei verlernen wir, wie es sich anfühlt, uns selbst zu vertrauen.
Doch die gute Nachricht ist: Du kannst zurückfinden.
Zurück zu dir. Zu deiner inneren Stimme. Zu dieser leisen Klarheit in dir, die nicht drängt, nicht schreit – sondern einfach weiß.
In dieser Woche möchte ich dich einladen, wieder in Kontakt mit dieser Stimme zu kommen.
✨ Wir schauen gemeinsam, was Selbstvertrauen wirklich ist.
✨ Du bekommst 3 Wege an die Hand, wie du deine innere Stimme wieder wahrnehmen kannst.
✨ Und du erhältst kleine Alltagsimpulse, die dich dabei unterstützen, leiser Zweifel mit sanfter Klarheit zu ersetzen.
Denn deine Wahrheit ist da. Sie wartet nicht darauf, dass du lauter wirst – sondern ehrlicher mit dir selbst 💛

Was Selbstvertrauen wirklich ist
Wenn Menschen von Selbstvertrauen sprechen, denken viele sofort an Auftrittssicherheit, Klarheit in jeder Situation oder die Fähigkeit, Entscheidungen blitzschnell und ohne Zweifel zu treffen. Doch das ist ein Mythos. Ein Bild, das Druck macht – und ganz oft verhindert, dass wir unser echtes Selbstvertrauen überhaupt wahrnehmen.
Denn weißt du, was wahres Selbstvertrauen ist?
👉 Es ist nicht das Gefühl, immer zu wissen, was zu tun ist.
👉 Es ist nicht das ständige Gefühl von Stärke oder Kontrolle.
👉 Es ist nicht das Fehlen von Angst oder Unsicherheit.
Selbstvertrauen bedeutet, dass du dir vertraust – auch dann, wenn du wackelst.
Dass du weißt: Ich finde meinen Weg. Auch wenn ich gerade zweifle.
Dass du spürst: Meine innere Stimme ist da. Auch wenn sie leise ist.
Dass du mit dir bleibst – statt dich selbst zu verlassen, wenn’s eng wird.
Selbstvertrauen ist leiser als wir denken. Es zeigt sich nicht im perfekten Plan, sondern oft im nächsten kleinen Schritt.
Zum Beispiel dann, wenn du sagst:
„Ich weiß es gerade nicht – aber ich gehe trotzdem weiter.“
Oder:
„Ich fühle mich unsicher – und trotzdem darf ich wählen, was sich stimmig anfühlt.“
Wirkliches Vertrauen in dich selbst wächst nicht aus Sicherheit –
sondern aus deiner Bereitschaft, trotz Unsicherheit bei dir zu bleiben.
In dieser Woche darfst du erkennen, dass dein Selbstvertrauen vielleicht längst da ist – nur eben nicht so laut, wie du es erwartet hast. Vielleicht lebt es in deinen Fragen. In deinem ehrlichen Nein. In dem Moment, in dem du langsamer wirst, um dich wieder zu spüren.
Selbstvertrauen ist kein Ziel, das du erreichen musst.
Es ist ein Raum in dir, den du betreten darfst – immer wieder. 💛

So findest du deine innere Stimme –
3 Wege, die dich zurück zu dir führen
Deine innere Stimme ist nie wirklich weg.
Vielleicht ist sie leise geworden. Vielleicht übertönt. Vielleicht hast du einfach lange nicht mehr auf sie gehört. Aber sie ist da. Immer.
Und wenn du bereit bist, ihr wieder Raum zu geben, wird sie sich zeigen – nicht laut, nicht fordernd, sondern mit einer stillen Klarheit, die sich richtig anfühlt. Hier sind drei Wege, wie du wieder in Kontakt mit ihr kommst:
🌿 1. Werde langsamer als dein Alltag
Unsere innere Stimme spricht nicht im Tempo von To-do-Listen. Sie braucht Raum, Weite und Stille.
Vielleicht nicht stundenlang – oft reichen schon drei bewusste Atemzüge, ein Moment am offenen Fenster, ein Spaziergang ohne Handy.
Je langsamer du wirst, desto klarer kannst du fühlen:
👉 Was ist gerade wirklich da in mir?
👉 Was will ich nicht nur denken, sondern leben?
Stille ist kein Luxus – sie ist deine Verbindung zu dir.
🌿 2. Höre auf deinen Körper – nicht nur auf deinen Kopf
Deine innere Stimme spricht oft durch deinen Körper:
Ein Ziehen im Bauch. Eine Weite im Brustraum. Gänsehaut. Tränen, die kommen, ohne „Grund“.
Wenn du lernen willst, dich selbst zu vertrauen, fang hier an:
👉 Achte auf das erste Gefühl, bevor du es analysierst.
👉 Stell dir die Frage: „Wenn mein Körper ehrlich wäre – was würde er mir sagen?“
Diese Signale sind oft ehrlicher als jeder Gedanke.
🌿 3. Sprich mit dir wie mit einem lieben Menschen
Viele überhören ihre innere Stimme, weil sie zu streng mit sich sprechen.
Doch wenn du dich selbst verurteilst, wird deine leise Wahrheit noch leiser.
Probiere stattdessen:
👉 „Was würde ich jetzt jemandem sagen, den ich liebe?“
👉 „Was, wenn ich gerade einfach nur Mitgefühl bräuchte – nicht Lösungen?“
Wenn du liebevoll mit dir sprichst, wird deine innere Stimme mutiger.
💛 Du musst sie nicht finden wie etwas Verlorenes.
Du darfst sie wieder hören lernen – Schritt für Schritt, mit Ruhe, mit Freundlichkeit.
Denn deine Wahrheit ist nicht laut.
Aber sie ist da.
Und wenn du ihr Raum gibst, zeigt sie dir den Weg – klar, weich, und ganz nah bei dir selbst.

Mini-Übungen für deinen Alltag –
leise Klarheit statt lauter Zweifel
Manchmal glauben wir, wir müssten unser ganzes Leben umkrempeln, um wieder zu uns selbst zu finden.
Aber in Wahrheit beginnt Selbstvertrauen nicht mit einem riesigen Schritt –
sondern mit einem leisen Ja zu dir selbst.
Hier findest du fünf kleine Übungen, die du in deinen Alltag einbauen kannst – sanft, aber wirkungsvoll. Sie helfen dir, deine innere Stimme wieder wahrzunehmen und in Kontakt mit deiner Klarheit zu bleiben 🌿
🌼 1. Die Ein-Atem-Pause vor dem Ja
Bevor du auf eine Bitte oder Einladung reagierst, atme einmal bewusst ein und aus.
Frag dich innerlich:
👉 „Möchte ich das wirklich – oder will ich einfach nur gefallen?“
Diese kleine Pause kann der Moment sein, in dem du dich selbst wieder hörst.
🌼 2. Mini-Check-ins mit dir selbst
Stell dir zwei- bis dreimal am Tag für 30 Sekunden folgende Fragen:
✨ Was spüre ich gerade in meinem Körper?
✨ Was brauche ich gerade – wirklich?
✨ Was will ich mir jetzt sagen?
Notiere es stichpunktartig – nicht als Pflicht, sondern als liebevolle Geste dir selbst gegenüber.
🌼 3. Das ehrliche Nein üben – ganz sanft
Sag einmal diese Woche bewusst Nein – auch wenn es nur eine Kleinigkeit ist.
Nicht trotzig, nicht erklärend. Einfach klar.
Z. B.: „Ich spüre, dass ich das heute nicht schaffe – danke fürs Verständnis.“
Du wirst merken: Dieses Nein öffnet dir innerlich Räume, in denen du wieder atmen kannst.
🌼 4. Körperbotschaften bewusst wahrnehmen
Leg abends für 2 Minuten eine Hand auf dein Herz oder deinen Bauch.
Frag:
👉 „Was wolltest du mir heute sagen?“
Und lausche – ohne etwas ändern zu müssen. Einfach nur hören.
Diese einfache Geste stärkt deine Verbindung zu deiner Intuition.
🌼 5. Der Spiegel-Satz
Schau dir morgens kurz in die Augen und sag einen Satz wie:
💛 „Ich bin da. Ich sehe dich. Und ich vertraue dir.“
Klingt vielleicht ungewohnt. Aber oft braucht unser Inneres genau das: gesehen und gehalten werden – von uns selbst.
💛 Diese Übungen sind keine To-dos.
Sie sind Einladungen.
Kein Muss, sondern Möglichkeiten.
Du kannst sie ausprobieren, kombinieren, für dich anpassen – oder einfach eine auswählen, die dich ruft.
Denn Selbstvertrauen entsteht nicht durch Leistung.
Es wächst durch Verbindung – immer wieder, ganz leise, mitten im echten Leben.

Du musst nicht lauter werden –
nur ehrlicher mit dir selbst
Viele Menschen glauben, Selbstvertrauen müsse laut sein.
Sie denken, es müsse durchsetzungsstark, sicher, selbstbewusst klingen.
Aber vielleicht ist das ein Missverständnis.
Denn echte Stärke beginnt oft in der Stille.
In dem Moment, in dem du aufhörst, dich zu übergehen.
In dem Moment, in dem du ehrlich zu dir selbst wirst, auch wenn es niemand sonst mitbekommt.
Du musst nicht laut sein, um dir selbst zu glauben.
Du musst nicht alles im Griff haben.
Du musst nur lernen, dich nicht mehr zu verlassen – vor allem nicht in den kleinen Momenten, in denen du genau spürst: „Das bin ich. Das will ich. Das nicht.“
Selbstvertrauen ist kein Zustand, den du erreichen musst.
Es ist eine Beziehung – zu dir.
Und wie jede Beziehung darf sie wachsen.
In deinem Tempo. In deiner Tiefe. Mit deiner Wahrheit.
💛 Wenn du dich diese Woche nur eine Sache fragst, dann vielleicht diese:
„Was würde sich verändern, wenn ich mir selbst wieder glauben würde?“
Nicht sofort. Nicht perfekt. Sondern einfach: ehrlich.
Und genau das ist der Anfang.
Nicht eines neuen Ichs – sondern deines echten. 🌿
💛 Wenn du tiefer in den Kontakt mit dir selbst kommen möchtest,
bin ich von Herzen gern für dich da:
→ Coaching mit Herz: Finde deine innere Stimme und lerne, ihr zu folgen – Schritt für Schritt.
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