Lerne, wie du mit emotionalen Tiefs umgehen kannst. Entdecke Rituale, Kraftquellen und Achtsamkeitsstrategien, um in schwierigen Zeiten Stabilität zu finden.
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Kennst du diese Momente, in denen alles stillzustehen scheint? 🌬️
Trauer, Verlust oder die Herausforderungen einer chronischen Erkrankung können uns oft in eine Dunkelheit führen, die ausweglos erscheint.
Der Beginn eines neuen Jahres ist eine Zeit der Hoffnung – doch für viele fühlt sich diese Hoffnung weit entfernt an.
✨ Doch wusstest du, dass gerade kleine, bewusste Schritte dir helfen können, wieder Stabilität und Kraft zu finden?
In diesem Artikel erfährst du:
- Warum emotionale Tiefs uns so überwältigen.
- Wie du deine persönlichen Kraftquellen findest.
- Welche Rituale und Achtsamkeitsübungen dir helfen, neuen Halt zu finden.
Emotionale Tiefs verstehen –
Warum sie uns so überwältigen 🖤
Claudias Kampf gegen die Dunkelheit
Claudia war immer eine starke Frau. Sie hatte ihren Alltag gemeistert, trotz der Herausforderungen, die ihre chronische Erkrankung mit sich brachte. Doch als sie plötzlich auch den Verlust ihrer Mutter verarbeiten musste, fühlte sie sich wie gelähmt.
„Es war, als würde eine schwere Decke über mir liegen,“ erzählte Claudia. Besonders abends, wenn alles still wurde, war die Dunkelheit überwältigend. Sie versuchte, dagegen anzukämpfen, doch je mehr sie sich anstrengte, desto schwerer fühlte sich alles an.
„Eines Abends habe ich einfach aufgehört zu kämpfen,“ sagte Claudia leise. „Und genau in diesem Moment begann ich, wieder Luft zu bekommen.“
Warum fühlen sich Tiefs so erdrückend an?
Emotionale Tiefs werden oft verstärkt, weil wir sie nicht zulassen wollen. Wir versuchen, gegen die Trauer, den Schmerz oder die Hilflosigkeit anzukämpfen – doch genau das macht die Gefühle oft noch intensiver.
Gefühle anzunehmen bedeutet nicht, ihnen die Kontrolle zu überlassen. Es ist der erste Schritt, um aus der Dunkelheit herauszutreten und neue Wege zu finden.
💡 Coaching-Tipp:
Annahme ist der Schlüssel. Wenn du aufhörst, gegen deine Gefühle zu kämpfen, kannst du neue Wege finden, sie zu verarbeiten. Probiere Folgendes: Setze dich für ein paar Minuten hin, schließe die Augen und sage dir: „Ich sehe dich, Schmerz. Ich heiße dich willkommen.“ Du wirst merken, wie die Gefühle sich wandeln, wenn sie Raum bekommen.
Alternative Perspektive: Der "Kampfmodus"
Ergänzend zur Annahme der Gefühle kannst du einen Moment innehalten und reflektieren, wie sich dein "Kampfmodus" äußert. Häufig blockiert uns dieser unbewusste Zustand, weil wir versuchen, alles sofort zu ändern. Frage dich: "Wovor will ich mich gerade schützen?" Diese Reflexion öffnet oft den Weg zur Klarheit.
Kraftquellen entdecken –
Dein Wegweiser in schweren Zeiten 🔬
Claudias unerwarteter Lichtblick
An einem besonders schweren Tag griff Claudia zu einem alten Notizbuch. Auf die erste Seite schrieb sie zögernd: „Was gibt mir Kraft?“
Die Seite blieb zunächst leer. Doch nach einer Weile kamen erste Gedanken:
- 🌳 Die Spaziergänge im Wald, die sie an ihre Kindheit erinnerten.
- ☕ Der Duft von frisch gebrühtem Kaffee am Morgen.
- 🎶 Dieses eine Lied, das sie an einen unbeschwerten Sommerurlaub erinnerte.
Claudia erkannte: Ihre Kraftquellen waren immer da – sie hatte nur vergessen, sie bewusst wahrzunehmen. Dieses Notizbuch wurde zu ihrem Anker in schweren Zeiten.
Wie findest du deine Kraftquellen?
Drei einfache Fragen können dir helfen:
- 🕊️ Wann hast du dich zuletzt wirklich sicher gefühlt?
- 🔎 Was hat dir in schwierigen Zeiten geholfen?
- ✨ Welche kleinen Dinge bringen dir Freude?
💖 Arbeitsblatt-Tipp:
Nutze mein Arbeitsblatt „Kraftquellen finden“, um deine Antworten zu ordnen und sichtbar zu machen. Lade es dir hier kostenlos herunter: [Link].
Zusätzliche Inspiration: Natur und Bewegung
Die Natur ist eine unerschöpfliche Kraftquelle. Versuche, regelmäßig Spaziergänge oder kleine Wanderungen einzuplanen. Claudia beschreibt, wie sie mit jedem Schritt im Wald das Gefühl hatte, wieder ein bisschen von sich selbst zu finden. "Die Bewegung und die frische Luft haben mich neu geerdet," sagte sie.
Achtsamkeit als Schlüssel –
Kleine Schritte, große Wirkung 🌟
Warum Achtsamkeit so wertvoll ist
In stressigen und emotional herausfordernden Zeiten vergessen wir oft, im Moment zu sein. Stattdessen sind unsere Gedanken in der Vergangenheit oder in der Zukunft gefangen. Achtsamkeit hilft dir, den Fokus auf das Hier und Jetzt zu lenken und dadurch Stabilität zu gewinnen.
🌧️ Claudias Achtsamkeitsmoment
Claudia begann, jeden Morgen mit einer Atemübung zu starten. Zuerst fiel es ihr schwer, doch mit der Zeit bemerkte sie, wie diese paar Minuten Stille ihr halfen, ruhiger in den Tag zu starten.
📊 Übungen zur Achtsamkeit:
- 🌬️ Atemübung für Gelassenheit:Atme tief ein, zähle bis vier, halte den Atem und zähle erneut bis vier. Atme langsam aus, während du bis sechs zählst. Wiederhole dies für fünf Minuten.
- 🖋️ Schreibritual:Nimm ein Notizbuch und schreibe ungefiltert auf, was dich bewegt. Oft entsteht dadurch eine überraschende Klarheit.
- 🌿 Natur-Achtsamkeit:Gehe in die Natur, halte inne und nimm bewusst wahr, was du siehst, hörst und riechst.
- 🌱 Bodyscan-Meditation:Lege dich bequem hin und gehe gedanklich durch deinen Körper. Spüre in jeden Bereich hinein und lasse Verspannungen bewusst los.
Rituale als Anker – Stabilität in der Unsicherheit 🔇
Beispiele für stärkende Rituale:
- 🔇 Kerzenritual: Zünde jeden Abend eine Kerze an, die für Hoffnung und Stabilität steht.
- 📚 Dankbarkeitsübung: Schreibe drei Dinge auf, die dir am Tag ein Lächeln geschenkt haben.
- 🎶 Musikritual: Höre ein Lied, das dich aufmuntert.
Claudias neues Ritual
Eines Abends entschied sich Claudia, eine Kerze anzuzünden und dabei das Notizbuch mit ihren Kraftquellen durchzulesen. Dieses einfache Ritual wurde ihr Abendritual. "Es gab mir ein Gefühl von Stabilität, das ich so lange vermisst hatte," sagte sie.
💡 Coaching-Tipp:
In meinen Coachings entwickeln wir Rituale, die genau zu deinem Alltag passen. Es geht nicht darum, perfekte Routinen zu erschaffen, sondern darum, etwas zu finden, das dir guttut.
Neue Ideen: Rituale für besondere Anlässe
Probier ein Jahresabschlussritual aus: Schreibe auf, wofür du dankbar bist, und verbrenne symbolisch einen Zettel mit Dingen, die du loslassen möchtest. Dieses Ritual schafft Klarheit und Platz für Neues.
Fazit: Deine Stärke wartet auf dich 💪
Emotionale Tiefs können erdrückend sein – doch sie sind nicht das Ende. Mit den richtigen Strategien, Achtsamkeit und deinen Kraftquellen kannst du wieder Stabilität finden und dein Leben mit neuer Zuversicht gestalten.
📢 Jetzt bist du dran:
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Dein Trauercoach mit Herz – 💖Iris Sailer💖