Living Loss – Die stille Trauer erkennen und annehmen
Manchmal reichen Worte allein nicht aus, um ein Thema wirklich greifbar zu machen. 🎥 Deshalb habe ich zu diesem Artikel auch ein YouTube-Video erstellt, in dem ich dir zusätzliche Impulse und praktische Tipps mitgebe. Schau gerne vorbei, wenn du das Thema noch intensiver erkunden möchtest!
Die stille Trauer sichtbar machen
Hast du jemals das Gefühl gehabt, etwas zu verlieren, das niemand sonst bemerkt?
Eine leise Trauer, die dich begleitet, ohne dass sie laut wird? 😔
Living Loss – das ist die unsichtbare Trauer, die entsteht, wenn wir uns von Dingen verabschieden müssen, die uns lieb und teuer waren. Es kann der Verlust von Gesundheit sein, von Lebensplänen, von sozialen Kreisen oder sogar von der eigenen Unabhängigkeit. Anders als die laute, sichtbare Trauer bleibt diese oft unerkannt – aber sie ist da und sie schmerzt.
In diesem Artikel erfährst du:
- 🌟 Was Living Loss ist und warum er so schwer zu erkennen ist.
- 💡 Welche Schritte dir helfen können, mit dieser stillen Trauer umzugehen.
- 🤝 Wie du dich unterstützen lassen kannst, um diese Verluste anzunehmen und zu transformieren.
Was ist Living Loss?
Living Loss bezeichnet Verluste, die uns nicht auf einen Schlag treffen, sondern schleichend passieren. Es sind oft kleine Veränderungen, die sich über Zeit summieren und uns das Gefühl geben, dass uns etwas Entscheidendes fehlt – auch wenn wir es nicht direkt benennen können.
Beispiele für Living Loss:
- 💔 Der Verlust der Gesundheit, z. B. durch eine chronische Erkrankung.
- 🌟 Der Abschied von einem Lebenstraum, der nicht mehr erreichbar scheint.
- 🏡 Das Gefühl, nicht mehr Teil eines sozialen Kreises zu sein.
- 🎨 Der Verlust kreativer Ausdrucksfähigkeiten durch Zeitmangel oder Erschöpfung.
- 📱 Das Nachlassen der eigenen Energie für Hobbys oder digitale Kontakte.
Diese Verluste sind oft unsichtbar für andere, aber sie wirken tief in uns und können unser Leben nachhaltig verändern.
Warum Living Loss so herausfordernd ist
Living Loss ist besonders schwer zu verarbeiten, weil er:
1. Leise und unsichtbar ist
Anders als der Tod eines geliebten Menschen oder ein klarer Abschied wird diese Art von Verlust oft nicht öffentlich anerkannt. Du kämpfst mit einer Trauer, die niemand sieht – und manchmal fragst du dich selbst, ob sie überhaupt legitim ist. 😔
2. Dauerhaft sein kann
Living Loss endet oft nicht. Eine chronische Erkrankung, ein verlorener Lebenstraum – diese Verluste können nicht einfach "überwunden" werden. Sie begleiten uns langfristig und erfordern ständige Anpassung. 💭
3. Schwer zu benennen ist
Manchmal weißt du nicht einmal genau, was dir fehlt. Du spürst nur dieses nagende Gefühl von Verlust und Leere. Das macht es umso schwieriger, Wege zu finden, damit umzugehen.

Wie du Living Loss annehmen kannst
Der erste Schritt im Umgang mit dieser stillen Trauer ist, sie zu erkennen und ihr Raum zu geben. Hier sind einige Impulse, die dir helfen können:
1. Gib deiner Trauer einen Namen
Schreibe dir drei Dinge auf, die du leise betrauerst. ✍️ Nimm dir Zeit und frage dich: „Was hat sich in meinem Leben verändert, das mir fehlt?“ Diese Reflexion kann dir helfen, deine Gefühle zu ordnen und anzuerkennen.
2. Schaffe kleine Rituale
Rituale können dir helfen, deine stille Trauer anzunehmen.
- Beispiel: Zünde jeden Abend eine Kerze an 🕯️ und widme diesen Moment dir selbst oder dem, was du verloren hast.
- Beispiel: Sammle Naturmaterialien wie Steine oder Blätter und schaffe daraus ein kleines "Erinnerungsbild". 🌿
- Beispiel: Nutze Musik als Ritual – höre ein bestimmtes Lied, das dir Trost spendet oder deine Gefühle widerspiegelt. 🎵
3. Suche Momente in der Natur
Ein Spaziergang im Wald oder am Wasser kann helfen, den Kopf frei zu bekommen und die Verbindung zu dir selbst zu stärken. 🌳 Die Natur erinnert uns daran, dass Veränderung ein Teil des Lebens ist.
4. Probiere kreative Ausdrucksformen
- Male oder zeichne, was dich innerlich bewegt – es geht nicht um Perfektion, sondern um Ausdruck. 🎨
- Bastle eine Collage aus Bildern, die deine Gefühle oder Verluste symbolisieren.
5. Teile deine Gefühle
Sprich mit jemandem, dem du vertraust, über deine leisen Verluste. 🤝 Oft hilft es, diese unsichtbare Trauer sichtbar zu machen – sei es durch Gespräche, Schreiben oder Coaching.

Sophie und ihre unsichtbare Trauer
Sophie hatte jahrelang als Lehrerin gearbeitet und liebte ihren Beruf. Doch eine autoimmune Erkrankung zwang sie, vorzeitig in den Ruhestand zu gehen. Anfangs dachte sie, es würde nur der Stress fehlen. Doch nach einigen Monaten merkte sie, dass der Verlust viel tiefer ging:
Es war der Verlust des Gefühls, gebraucht zu werden, und der Freude daran, junge Menschen zu inspirieren. „Ich habe mich gefühlt, als ob ich ohne Ziel im Kreis treibe,“ sagt sie. Erst durch ein neues Ritual – das Schreiben von Geschichten aus ihrer Zeit als Lehrerin – fand sie langsam neue Freude und erkannte, dass ihre Erfahrungen nicht verloren sind.
Heute nutzt Sophie ihre Erinnerungen, um andere zu inspirieren. Sie sagt: „Ich habe gelernt, dass es nicht nur darum geht, was wir verlieren, sondern was wir neu erschaffen können.“ 🌟
Wie ich dich unterstützen kann
Living Loss ist eine stille, oft einsame Form der Trauer – aber du musst diesen Weg nicht alleine gehen.
In meinen Coachings helfe ich dir:
- Deine stillen Verluste anzuerkennen und Gefühle zu ordnen.
- Persönliche Rituale zu entwickeln, die dir Halt geben.
- Neue Kraftquellen zu entdecken, die dich langfristig stärken. 🌈
📅 Buche dein kostenloses Kennenlerngespräch: Lass uns gemeinsam herausfinden, wie du mit Living Loss umgehen kannst. Hier klicken, um zu buchen

Living Loss annehmen und transformieren
Living Loss ist real und verdient Aufmerksamkeit. Auch wenn diese stille Trauer nicht immer sichtbar ist, hat sie einen Raum in deinem Leben. Doch in der Annahme dieser Verluste liegt eine große Kraft: die Kraft, Neues entstehen zu lassen. 🌱
💖 Du bist nicht allein. Gemeinsam finden wir deinen Weg.
📅 Buche dein Kennenlerngespräch oder erfahre mehr auf meiner Webseite.
💖 Dein Trauercoach mit Herz – Iris Sailer