Freundschaft mit dir selbst – Dein innerer Engel als Begleiter 💖

Von Iris B. Sailer  - Februar 2, 2025

Freundschaft mit dir selbst

Warum Selbstfreundschaft so wichtig ist

Fühlst du dich manchmal, als würdest du für alle da sein – nur nicht für dich selbst? Vielleicht stellst du deine eigenen Bedürfnisse immer wieder hinten an, während du für andere alles gibst? Oder kennst du diese leise, kritische Stimme in deinem Kopf, die dir sagt, dass du nicht genug bist?

Es ist leicht, in diesen Mustern gefangen zu sein – besonders, wenn der Alltag voller Verantwortung ist und wenig Raum für dich bleibt. Doch genau hier setzt Selbstfreundschaft an: Sie ist der Schlüssel, um dir selbst der beste Begleiter zu sein, besonders in schwierigen Zeiten.

Selbstfreundschaft bedeutet nicht nur, nett zu dir zu sein, sondern dir selbst mit Mitgefühl zu begegnen, auch wenn du Fehler machst oder stolperst. Es geht darum, diese kritische innere Stimme zu beruhigen und deinen „inneren Engel“ zu aktivieren – eine liebevolle Instanz in dir, die dich stärkt und trägt. 🌟

In diesem Artikel erfährst du, wie du mit deinem „inneren Engel“ arbeiten kannst, um dir in herausfordernden Momenten beizustehen. Du wirst lernen, deine Emotionen zu verstehen, Selbstzweifel anzunehmen und mit kleinen Schritten zu mehr innerer Stärke zu finden.


🎥 Wenn du mehr darüber erfahren möchtest, wie du deinen inneren Kompass findest, schau dir mein YouTube-Video an: Freundschaft mit dir selbst-Dein innerer Engel als Begleiter.


Dein innerer Engel und dein Reptiliengehirn 🧠

Dein „innerer Engel“ ist ein Bild für deine Fähigkeit, dir selbst mit Liebe und Verständnis zu begegnen. Er ist der Gegenpol zu deiner kritischen inneren Stimme und hilft dir, mit Herausforderungen anders umzugehen – ob im privaten oder beruflichen Umfeld.

🔸 Wie der Engel dich unterstützt:

  • Er gibt dir Mut, wenn du an dir zweifelst.
  • Er erinnert dich daran, dass du gut genug bist – so, wie du bist.
  • Er hilft dir, Entscheidungen zu treffen, die dir guttun.

Aber warum fällt es oft so schwer, auf diesen Engel zu hören? Das hat viel mit unserem Gehirn zu tun.💖


Dein Reptiliengehirn und der innere Kritiker 🧠

Unser Gehirn hat einen uralten Teil, das sogenannte „Reptiliengehirn“. Dieser Bereich ist darauf spezialisiert, uns zu beschützen – vor allem vor Risiken und Gefahren. Aber: Das Reptiliengehirn kann nicht unterscheiden, ob eine Situation wirklich gefährlich ist oder nur ungewohnt.

Wenn du dich also unsicher fühlst oder an dir zweifelst, ist das oft dein Reptiliengehirn, das sagt:

  • „Was, wenn du scheiterst?“
  • „Lass es lieber, bevor etwas schiefgeht!“

Das mag in manchen Situationen hilfreich sein, aber oft blockiert es uns, besonders bei neuen Herausforderungen.

Hier kommt dein innerer Engel ins Spiel: Er gleicht die Botschaften deines Reptiliengehirns aus und hilft dir, eine freundlichere Perspektive einzunehmen. Statt dich selbst kleinzureden, kannst du dir Mut machen – wie ein guter Freund.


Selbstfreundschaft im Alltag leben: Privat und beruflich

Selbstfreundschaft ist nicht nur im privaten Bereich wichtig. Auch im beruflichen Umfeld kann sie dir helfen, mit Stress, hohen Erwartungen und Kritik besser umzugehen.

🔹 Im Job selbstfreundlich sein:

  • Bei Fehlern: Statt dich selbst zu verurteilen, frage dich: „Was kann ich daraus lernen?“
  • Bei Überforderung: Plane bewusst Pausen ein – du bist produktiver, wenn du dich gut fühlst.
  • Bei Kritik: Hör genau hin, ob sie konstruktiv ist. Falls nicht, erinnere dich daran, dass niemand perfekt ist – auch nicht dein Kritiker.

🔹 Im Privatleben selbstfreundlich sein:

  • Mit Familie und Freunden: Erkenne, dass du nicht immer für alle da sein musst. Es ist okay, „Nein“ zu sagen.
  • Mit dir selbst: Gönn dir regelmäßig Auszeiten – ohne schlechtes Gewissen.

Selbstfreundschaft bedeutet, Grenzen zu setzen und dir selbst die gleiche Wertschätzung entgegenzubringen, die du anderen gibst.


Persönliche Geschichte: Als ich mich selbst wieder umarmte 🤲

Eine persönliche Geschichte: Mein Weg zur Selbstfreundschaft
Vor ein paar Jahren erlebte ich eine Zeit, in der ich oft an mir zweifelte. Beruflich war ich gefordert, privat hatte ich das Gefühl, nie genug zu sein. Diese kritische innere Stimme wurde lauter und lauter: „Das schaffst du nicht“, „Du bist nicht gut genug.“

Irgendwann merkte ich: So kann es nicht weitergehen. Ich begann, bewusst mit mir selbst zu reden – wie mit einer Freundin. Ich fragte mich:

  • „Was würdest du jemand anderem in dieser Situation raten?“
  • „Wie kannst du dich selbst unterstützen?“

 Diese kleinen Gespräche mit meinem „inneren Engel“ veränderten alles. Plötzlich fühlte ich mich nicht mehr allein, sondern getragen.🌟




Übung: Dein Brief von deinem Engel ✍️

Diese einfache Übung hilft dir, deinen inneren Engel bewusst wahrzunehmen:

  1. Nimm dir 10 Minuten Zeit und schreib dir einen Brief – aus der Perspektive deines inneren Engels. 📝
  2. Stell dir vor, dein Engel sieht dich mit liebevollen Augen. Was würde er dir sagen?

💡 Beispiel:
„Liebe/r [dein Name], ich sehe, wie viel du jeden Tag gibst. Du bist so viel stärker, als du denkst.
Auch wenn du zweifelst, gehst du deinen Weg – Schritt für Schritt. Und das ist genau richtig.“

Bewahre diesen Brief auf und lies ihn, wann immer du ihn brauchst. Er wird dir Kraft geben.💖


selbstrefelxion-brief an dich

Häufige Fragen zur Selbstfreundschaft:

1. Warum fällt es mir so schwer, nett zu mir selbst zu sein?

Das liegt daran, dass unser Gehirn oft mehr auf Fehler als auf Erfolge fokussiert ist – ein Schutzmechanismus. Doch mit kleinen Schritten kannst du lernen, diese Muster zu verändern.

2. Wie lange dauert es, Selbstfreundschaft zu lernen?

Das ist individuell, aber schon nach wenigen Wochen bewusster Übungen wirst du einen Unterschied spüren. Wichtig ist, dran zu bleiben.

3. Was mache ich, wenn ich mich „unwürdig“ fühle?

Erinnere dich daran, dass du genauso wertvoll bist wie jeder andere Mensch. Dein innerer Engel sieht deine Stärken – auch, wenn du sie gerade nicht spürst.


Dein erster Schritt zur Selbstfreundschaft

Freundschaft mit dir selbst zu schließen ist keine einmalige Entscheidung, sondern ein Prozess.
Es beginnt mit kleinen Gesten der Akzeptanz – und wächst mit jedem liebevollen Blick, den du dir selbst schenkst. 🌟

💡 Was hat dir geholfen, dich selbst freundlicher zu sehen?

Teile deine Erfahrungen gerne auf meiner Facebookseite mit mir – ich freue mich darauf, von dir zu lesen!

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